WienerWürze Klein

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Traditionell gebraute Würzsauce zum Verfeinern von Speisen – biologisch und vegan
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Ich bin in achter Generation Brauer und dadurch schon von klein auf mit dem Wissen aufgewachsen, dass die Braukunst etwas ganz Besonderes ist. Nach dem Abschluss des Studiums der Lebensmittelwissenschaften an der Universität für Bodenkultur in Wien hatte ich eine Zeit, in der ich nicht wusste, wohin mein Weg gehen sollte. Durch Zufall bin ich über einen Zeitungsartikel gestolpert, welcher über eine Lupinenwürzsauce berichtete. Das beschriebene Produkt und das natürliche Brauverfahren hat mich begeistert und so begann ich selbst zu experimentieren. Das Ergebnis meiner Versuche hat mich so überzeugt, dass ich mich entschlossen habe, das Unternehmen „Genusskoarl“ zu gründen.

„Genusskoarl“ produziert ausschließlich Lebensmittel aus österreichischen biologischen Zutaten. Unsere Arbeit haben wir unter das Motto gestellt: „Ehrliche Lebensmittel für Ihren Genuss“.

WienerWürze ist eine biologische, vegane und traditionell gebraute Würzsauce, über mehrere Monate gereift. Sie besteht aus österreichischen Lupinen, Hafer, Salz und Wasser. Sie enthält keine Zusatzstoffe. Ihr Geschmack lässt sich als herzhaft, salzig und wohlschmeckend beschreiben.

Lupinen
Lupinen sind den meisten schon einmal als eine wunderschön blühende Gartenpflanze untergekommen. Sie sind in Mitteleuropa heimisch und werden auch als Wolfs- oder Feigbohne bezeichnet. Wir verwenden Süßlupinen, welche auf Äckern in Österreich angebaut werden. Als Pflanze haben die Lupinen die faszinierende Eigenschaft, sich selbst zu düngen. Sie können Stickstoff aus der Luft im Boden fixieren und benötigen so besonders wenig Dünger. Als Hülsenfrucht zeichnen sich die Lupine durch einen hohen Eiweißgehalt, einen geringen Fett- und Kohlenhydratanteil und einen hohen Ballaststoffanteil aus. Das Eiweiß der Lupinen hat eine weitere Die Lupinen werden aus der Steiermark in der Nähe von Hartberg bezogen. Sie werden dort nach den strengen Regeln der BIO AUSTRIA angebaut, um sicherzustellen, dass nur die besten Rohstoffe bei uns verarbeitet werden.

Hafer
Der Hafer – hier der Bio-Hafer aus Mittergrabern im Bezirk Hollabrunn, Niederösterreich – wird, wie das für die Herstellung verwendete Salz des Salzkammerguts, schon seit der Bronzezeit angebaut. Er hat seit dieser Zeit seinen fixen Platz in der europäischen Landwirtschaft. Der Hafer zeichnet sich dadurch aus, dass er besonders klima- und standorttolerant ist, weshalb er selbst in kalten und kargen Regionen angebaut werden kann.
Hafer wurde aufgrund seiner vielen positiven Eigenschaften zur Arzneipflanze des Jahres 2017 gewählt. Er enthält unter anderem viele ungesättigte Fettsäuren, lösliche Beta-Glucan-Ballaststoffe, Vitamine, eine ausgewogene Aminosäuren-Zusammensetzung und Mineralien.

Der erste Schritt der Herstellung ist die Vorbereitung der Rohstoffe: Die Lupinen werden über Nacht in Wasser eingeweicht und am nächsten Tag in einem Druckkochkessel gekocht. Der Hafer wird geröstet und geschrotet. Aus Salz und Wasser wird eine Salzlauge vorbereitet.

Nun folgt drei Tage lang die erste Fermentation der vermengten Lupinen-Haferschrot-Mischung. Ein besonderer Edelschimmel wächst auf der Mischung, während diese in der Fermentationskammer lagert. Dieser hat ähnliche Aufgaben wie bei der Käseproduktion von Camembert und Weißschimmelkäse. Er produziert natürliche Enzyme, welche beginnen, die Lupinen und den Hafer in ihre Bestandteile aufzulösen.
Die zweite Fermentation und die Reifung finden im Anschluss an die erste Fermentation statt. Hierzu wird die Mischung mit der Salzsole vermengt und für mehrere Monate bei Raumtemperatur gelagert und immer wieder umgerührt. Langsam entwickelt sich der einzigartige Geschmack der Wiener Würze.

Wenn die mehrmonatige Reifung abgeschlossen ist, wird die Maische mithilfe einer hydraulischen Presse schonend abgepresst. Die fertige WienerWürze wird zum Schluss noch pasteurisiert und schließlich abgefüllt.

WienerWürze ist Österreichs Antwort auf die asiatische Soja-Sauce. Der Geschmack des flüssigen Gewürzs lässt sich mit „umami“ beschreiben: herzhaft, pikant, wohlschmeckend und angenehm. So beschreiben Japaner die „fünfte Geschmacksrichtung“.

Der zart-würzige Geschmack der veganen, biologischen WienerWürze verleiht vielen Speisen den gewissen Kick. So rundet die ausgewogene Gewürzsauce u. a. Suppen, Pasta, Salate, Eintöpfe, Saucen und Marinaden ab. Aber auch der Sonntagsbraten wird mit der WienerWürze noch schmackhafter!

WienerWürze ist einfach anzuwenden, sehr ergiebig und lange haltbar.

Kühl und trocken lagern.